SCHWIEGERMUTTER
UND
ANDERE BOSHEITEN
Komödie von
ALEXANDER OLLIG
3 D, 2 H / var. Dek.
UA 9. Februar 2019 Komödie am Kai, A-Wien
Pr. 12. Mai 2022 Die Komödie, Frankfurt
Bernhard ist verheiratet, liebt seine Frau Henrike, ist zufrieden und will eigentlich, dass sich nichts ändert.
Henrike ist verheiratet, liebt ihren Mann auch, ist nicht unzufrieden, aber sie will, dass sich noch einmal etwas ändert.
Claudine will heiraten, liebt Uwe und sehnt sich nach Zufriedenheit und dass sich das nie ändert.
Uwe weiß nicht recht, ob er heiraten will, er ist vor allem mit sich zufrieden und will dass sich das nicht ändert.
Henrikes Mutter war verheiratet, ist immer unzufrieden und will, dass sich mal richtig was ändert.
Henrike und Claudine sind Freundinnen. Doch als sich Claudine bei Henrike zu einem Besuch anmeldet, um ihren zukünftigen Mann Uwe vorzustellen, merkt Bernhard, dass Uwe einmal etwas mit Henrike hatte. Und plötzlich beginnt ein turbulentes Chaos genau nach dem Geschmack Henrike‘s Mutter und sie dreht munter weiter an diesem Karussell der Gefühle, bis...
... das sagte die Presse zur Produktion in Frankfurt
„Das Premierenpublikum war hingerissen von den Wiedererkennungseffekten, die ihm die Titelhelin bescherte. Alexander Ollig, Fernseh- und Boulevardautor hat mit seiner Komödie [...] offenbar den Nerv seiner Zuschauer getroffen." (FAZ)
„Das darsteller-Qunitett trug die kurzweilige Handlung mühelos und mit viel Frische durch die knapp zwei Stunden und die individuelle Bürder der jeweiligen Rolle mit viel Humor. [...] Bis zum Schluss geht's so heiter weiter, und da selbst dann noch nicht alle Verstrickungen jedem in der Gesellschaft offenbar geworden sind, hätte das nette Vergnügen sogar noch fordauern können." (Frankfurter Neue Presse)
„Schwiegermütter haben den schlechtesten Ruf der Welt, was absolut lächerlich ist, aber Dementi helfen nichts. Es reicht, dass das Wort Schwiegermutter in einem Titel vorkommt, und die Leute fangen schon an zu kichern. [...] Außer den Schwiegermüttern hoffen auch alle, dass der Witz auf Kosten der Schwiegermutter geht. Da liegen sie diesmal falsch. Gerda ist die Sympathieträgerin des Abends." (Frankfurter Rundschau)
... das sagte die Presse zur UA in Wien:
„Wenn man an einem Abend fünf großartige Komödianten gemeinsam am Werk sehen will, ist man in der Komödie am Kai mit dem Stück „Schwiegermutter und andere Bosheiten“ von Alexander Ollig bestens aufgehoben.“ (Kultur und Wein)
„Die momentanen Beziehungsschwierigkeiten des Ehepaares Mendl, das Auftauchen der exzentrischen Mutter der Frau, der unerwartete Besuch zweier Freundinnen, eine davon mit Liebhaber, der sich als Verflossener aller drei Frauen entpuppt, sorgen für reichlich turbulente Handlungen. Die spritzigen, oft spitzen Dialoge, drücken ganz ordentlich auf die Lachmuskeln. […] Für alle Komödienliebhaber ein lohnender Abend.“ (Vienna Journal)
Alexander Ollig, aufgewachsen in Mönchengladbach, studierte neuere und ältere deutsche Literatur an der RWTH Aachen. Nach dem Magisterexamen arbeitete er mehr als zwei Jahrzehnte in verschiedenen Bereichen des ZDF. Als Redakteur verantwortete er unter anderem die Krimireihen „Rosa Roth“ und „Sperling und …“ sowie seit 2003 die Serie „Die Rosenheim-Cops“. Für seine Arbeit als Redakteur wurde er zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2009 wechselte er als Produzent zur Bavaria Fernsehproduktion, München. Dort produziert er neben anderem die ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“. 2009 erschien sein Roman „Im falschen Augenblick“ im Bastei Lübbe Verlag. Er schrieb für das Theater u.a. die Boulevardkomödie „Schwiegermutter und andere Bosheiten“.
Fotos ©Helmut Seuffert, © Boulevard Münster